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Blühstreifen an Almewiese und Co

Die Blühstreifen an der Almewiese geben dem beliebten Rast- und Ausflugsziel im Wewelsburger Almetal einen tollen, bunten Rahmen.
Doch davon profitiert nicht nur das Auge und die Seele. Auch die Insekten finden hier einen Lebensraum mit hervorragendem Nahrungsangebot.

Darüber hinaus wird die Liegewiese an der Almebrücke – direkt unter der Wewelsburg – von uns gepflegt. Ein Ort für Naherholung wie aus dem Bilderbuch. Direkt vor der Haustür kann man so quasi Urlaub machen.

Blühstreifen an der Liegewiese im Wewelsburger Almetal

Zweite Madh des Jahres der Streuobstwiese

Die Wewelsburger Streuobstwiese wird extensiv bewirtschaftet. Das bedeutet nicht nur, dass auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln komplett verzichtet wird. Auch um die Tier- und Pflanzenvielfalt, die sich auf das Kulturbiotop Streuobstwiese eingerichtet hat, zu erhalten und zu fördern, wird die Wiese nur zweimal bei der sogenannten Madh gemäht.

So wird eine Verbuschung aufgehalten und Insekten wie auch Pflanzen haben genügend Zeit sich zu vermehren. Oder auch um in den Pflanzenresten zu überwintern.

Wewelsburger Honig von der Streuobstwiese

Die Honigbiene ist auf der Streuobstwiese. Imker Lars Sauerland hat 10 Honigbienenvölker auf die Wewelsburger Streuobstwiese gebracht.
Ein optimaler Ort für die Bienen um hier den hervorragenden „Wewelsburger Honig“ zu produzieren.

Die Honigbiene profitiert von der durch extensive Bewirtschaftung entstandenen Pflanzenvielfalt. Schon früh im Jahr bieten Frühblüher ein reichhaltiges Nahrungsangebot. Nicht nur für die kultivierte Honigbiene, auch die Wildbienen profitieren davon. So tragen wir nicht nur dazu bei die Artenvielfalt zu bewahren. Auch wir profitieren von den Bienen, da sie die Obstbäume bestäuben und so den Grundstein für die Ernte legen.

Angst braucht man auch nicht zu haben. Die Bienen sind vollkommen friedlich und lassen sich gern beim sammeln beobachten.

Bürener Wandertag 2019

Der Bürener Wandertag hat sich zu einem überregionalem und teilweise internationalem Wanderevent entwickelt. Im Jahr 2019 fand der Bürener Wandertag in und um Wewelsburg statt. Dies haben wir gerne genutzt um das Organisationsteam zu unterstützen und natürlich um den Besuchern unsere Arbeit im Wewelsburger Almetal vorzustellen.

Unser Infostand am Multifunktions-Bauwagen war hierzu auf der Streuobstwiese positioniert. Aber nicht nur dieser markante Platz überzeugte die Wanderer. Das gesamte Wewelsburger Almetal ist an vielen Bereichen durch unsere Arbeit zu einem echten Naturerlebnis geworden.

Wewelsburger Streuobstwiese als Anlaufpunkt beim Bürener Wandertag 2019

Ein neues Jahr auf der Streuobstwiese

Wer denkt, dass im Winter nicht viel zu tun ist, der irrt. Gerade jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Pflegearbeiten auf der Streuobstwiese. Das gilt auch für die Wewelsburger Streuobstwiese. Daher wurde auch hier direkt wieder Hand angelegt. Einige Bäume wurden geschnitten, Verbuschung zurückgeschnitten und die Totholzhecke wurde um einige Meter erweitert.

Adventsfenster auf der Wewelsburger Streuobstwiese

Wie in den vergangenen Jahren auch, wurde eine sehr schöne Tradition gepflegt. Das Adventsfenster. Hier trifft man sich an den Adventssonntage zur gemeinsamen Adventsfeier.

Wir haben uns sehr gefreut, dass eine dieser Veranstaltung in 2018 auf der Streuobstwiese stattgefunden hat. Im Kerzenlicht mitten in der Natur gemeinsam Lieder zu singen ist nochmal eine ganz besondere Weihnachtserfahrung.

Streuobstpflege in der Wewelsburger Feldflur

Auch die Apfel-, Birnen-, Pflaumen- und Kirschbäume an den Wegränder in der Wewelsburger Feldflur gehören zum Streuobst. Daher werden auch diese von der Gruppe „Naturerlebnis Wewelsburger Almetal“ gepflegt und geschnitten. Nicht immer hat man dabei so schönes Wetter wie bei diesem Einsatz oberhalb der Gemarkung „Hundert Morgen“. Insgesamt wurden mehr als 20 Bäume in Form geschnitten. Da diese seit vielen Jahren keine Pflege mehr erfahren hatten, trugen die Bäume nur noch schwach. Aber auch um die Wegsicherung zu gewährleisten. Dabei geht es darum, dass sowohl die Maschinen der Landwirte nicht beschädigt werden, aber auch die Bäume keine unsachgemäße Beschädigung erleiden müssen.

Wir hatten dazu aufgerufen und gleichzeitig die Gelegenheit genutzt Interessierten Mitbürgern die Kunst des Obstbaumschnitts näher zu bringen. Was allgemein gerne angenommen wurde.

Zu guter letzt wurde auch noch eine Steinkauz-Nisthöhle installiert.

1. Wewelsburger Apfelfest 2018

Am 13. Oktober 2018 war es soweit. Der Heimat- und Verkehrsverein Wewelsburg hat zum ersten Apfelfest an die Grillhütte im Wewelsburger Almetal geladen. Bei besten Wetter folgten dieser Einladung zahlreiche Besucher. Neben Kinderanimation und leckerem Kuchen, Bratwürsten und Co. war es auch die Premiere für den kurz zuvor gepressten Wewelsburger Streuobstwiesen-Apfelsaft.

Hier schmeckt man die Natur und das Erlebnis Wewelsburger Almetal im Glas.

Der Bauwagen ist bunt

Die Schüler der Wewelsburger OGS waren nicht nur fleißig, sondern auch sehr kreativ. Entsprechend dem „Naturerlebnis Wewelsburger Almetal“ bekam der Multifunktions-Bauwagen des Wewelsburger Dorfrats eine ganz individuelle Bemalung.

Blumenwiese und Schmetterlinge zieren nun das Äußere, während auch im Innenraum alles auf Vordermann gebracht wurde. Der erste richtige Einsatz steht auch schon an.

Wewelsburger Streuobstwiesen-Saft

Neben der Wewelsburger Streuobstwiese haben wir auch die Pflege der Obstbäume „am Straßenrand“ übernommen. In der Feldflur rund um Wewelsburg, aber auch direkt im Almetal, wachsen viele unterschiedliche Apfel-, Birnen- und Zwetschgensorten. Die Bäume sind unterschiedlich alt. Daher war bei vielen ein Pflegeschnitt nötig.

Da mit der Reaktivierung der Wewelsburger Streuobstwiese das Interesse in der Bevölkerung geweckt war und auch der Zeitgeist entsprechend ist, hat der Heimat- und Verkehrsverein Wewelsburg erstmalig das Saftpressen organisiert.

Lohnmostereien sind in der Umgebung ja bekannt. Leider verhält es sich dabei aber so, dass man Äpfel abgibt und dann fertigen Saft zum Lohnmostpreis erhält. Nur sind es nicht die eigenen Äpfel. Mit der mobilen Saftpresse der „Saftjäger“ aus Thüle ist das anders. Hier bekommt man garantiert den Saft aus seinem eigenen Obst. Umso erfreulicher, dass die „Saftjäger“ einen Termin für Wewelsburg einplanen konnten.

2018 scheint ein besonders gutes Apfeljahr zu sein. Die Bäume in Wewelsburg und im Wewelsburger Almetal hängen so voll wie lange nicht mehr. So konnten wir erstmalig Wewelsburger Streuobstwiesen-Saft pressen lassen. Die Ausbeute war grandios und so manchem war der Saft sogar zu süß.

Das Angebot sich seinen eigenen Saft aus eigenem Obst pressen zu lassen, würde so gut angenommen, dass danach direkt klar war, dass dies ein festes Angebot im Wewelsburger Veranstaltungskalender werden würde.